Terrasse und Pergola
Die KUE wird dereinst im östlichen Bereich des Areals sein, wo rund 2000 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II unterrichtet werden. Über eine Stufenanlage mit Terrassen werde man von dort direkt an den Zürichsee gelangen, wie es in einer Medienmitteilung der kantonalen Baudirektion heisst. Projektiert seien dort zwei weitere Zugänge zum Wasser. Ergänzt werde der Platz mit einer Spielwiese mit Picknickstellen.
Auf das Schulareal folge das durchgehende «Parkband» mit einer Liegewiese, die an den «Zeitzeugen» angrenze. «Dieses langgezogene Gebäude wird zu einer luftigen Parkhalle. Die Dachkonstruktion wird teilweise durch eine berankte Pergola-Struktur ersetzt und einige Fassadenteile werden abgebrochen. Dennoch bleibt der Charakter des Baus erhalten», wie es heisst.
Den Abschluss des «Parkbands» bilde ein Naturbereich, der die dahinterliegenden Wohnungen aufwerte und Nutzungskonflikte reduziere sowie als ökologisch wertvolle Fläche an das Gebiet Rotholz in Meilen anschliesse. Das Projekt überzeuge durch vielfältige biodiversitätsfördernde Massnahmen, so die Baudirektion.
Zu diskutieren gibt in Uetikon gemäss einem Artikel der NZZ vom 6. Mai aber, ob der Seegrund vor dem geplanten Park genügend von Altlasten saniert werde. Nur einen Teil davon trage man ab, ein anderer Teil verbleibe im Seegrund und werde zugeschüttet, wie die Zeitung berichtete.
Den Projektwettbewerb, den das kantonale Hochbauamt mit der Gemeinde Uetikon durchgeführt hat, gewann das Landschaftsarchitekturbüro Krebs und Herde sowie das Büro Park Architekten. Insgesamt nahmen 20 Teams teil. 2031 soll der Park fertig sein.