Sprachgrenzen dank Leidenschaften überwinden

«Passioni»: Maturand:innen haben zwölf Personen mit italienischer Muttersprache zu ihrem Fach oder Beruf auf Italienisch interviewt. Entstanden ist so ein kreatives Magazin, das zeigt, wie man Sprachgrenzen dank Leidenschaften überwinden kann.

Die Kantonsschule Uetikon am See hat dieses Jahr zum zweiten Mal Maturitätszeugnisse ausgestellt. So viele Türen stehen den Maturand:innen offen! Wie viele Studienrichtungen gibt es? Und welche Universität soll es sein?

Für welche Hochschule sie sich auch entscheiden: Unsere Maturand:innen werden während ihres Studiums wohl auch auf italienischsprachige Mitstudierende und Dozierende treffen, die ihre Sprachregion verlassen und sich für die Deutschschweiz entschieden haben. Welche Leidenschaft hat sie hierher geführt? Eine eben entstandende Broschüre versucht, eine Antwort auf diese Frage zu geben – alle 12 Interviews wurden von den Schüler:innen der 6. Klasse Italienisch realisiert.

Um ihre Interviewpartner:innen zu finden, haben sie in ihrem Umfeld oder auf den Webseiten der Institute nach Personen mit italienischer Muttersprache gesucht, die ein Fach studieren oder lehren, das die Maturand:innen später auch studieren möchten. Sie schrieben diese Personen an und trafen sie persönlich oder per Videokonferenz. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die mit so viel Enthusiasmus über ihr Fach oder ihren Beruf gesprochen und unsere Maturand:innen begeistert haben.

Laden Sie jetzt unsere Broschüre (PDF, 18 MB) herunter und lassen Sie sich überraschen!

Zum Herstellungsprozess: Die Transkription der Interviews erfolgte mit Speech-to-Text-Software, danach folgte die Nachbearbeitung: Wichtige Aussagen wurden hervorgehoben, Redundanzen vermieden und Themenblöcke zusammengefasst. Abschliessend wurde jeder Text maschinell auf Rechtschreib- und Grammatikfehler überprüft – heute mit Deepl & Co. ein Kinderspiel! Für das Layout des Endprodukts arbeiteten wir gleichzeitig an einer einzigen kollaborativen Vorlage von Canva for Education, so dass wir sofort sehen konnten, wie sich jedes Produkt zu einem grossen Ganzen zusammenfügt.

Sara Alloatti, Italienischlehrerin