Hingetuschte Hochgefühle

Wie sieht es aus, wenn es einem wirklich gut geht? Die Klasse 3e hat ihre Hochgefühle gezeichnet und in Worte gefasst.

Am Anfang ist ein kleiner Ausschnitt aus Wolfgang Herrndorfs Klassiker «Tschick», in dem ein Hochgefühl des Protagonisten Maik beschrieben wird:

«Mein Arm hing aus dem Fenster, mein Kopf lag auf meinem Arm. Wir fuhren Tempo 30 zwischen Wiesen und Feldern hindurch, über denen langsam die Sonne aufging, irgendwo hinter Rahnsdorf, und es war das Schönste und Seltsamste, was ich je erlebt habe…»

Ausgehend von diesem Text hatte die Klasse 3e zunächst den Auftrag, ihre persönlichen Hochgefühle in wenigen Worten zu beschreiben: zum Beispiel mit einem Haiku, einem Elfchen oder einem kleinen Prosatext (Deutschlehrerin: Lisa Hurter).

In einem zweiten Schritt visualisierten die Schüler:innen im Fach BG ihre Texte mit kleinen Tuschzeichnungen (BG-Lehrerin: Sabrina Barbieri).

Herausgekommen sind leichte Miniaturen über Sport, Natur oder einfach über das Glück, wenn einen die Hundenase stupst.

Hier der Text von Lasse:

«Wir flogen über die Welt,
Sahen jeden einzelnen Berg,
Und überspielten die Zeit.»

Und wie sieht Ihr Hochgefühl aus?