Kreativ-verspielte Rückzugsorte

Wohin an der Schule, wenns zuviel wird? Eine dritte Klasse hat im BG-Untericht ihre ganz persönlichen Rückzugsorte erschaffen.

Bienenwabenwand.

 

Wie wärs mit einem Pausenbaum? Einem gemütlichen Tempel? Einem Donut-Turm oder einer Blumenschaukel? Allein die Namen sind kreativ, aber die dazugehörenden Modelle sind es auch, wie die Klasse 3b überzeugend gezeigt hat. Im Fach Bildnerisches Gestalten bei Sabrina Barbieri und Sandra Kühne hatte sie den Auftrag, einen individuellen Rückzugsort zu gestalten.

Zuerst schrieben die Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen auf ein «Moodboard», wo sie über Stimmung, Material, Konstruktion und Einbettung nachdachten. Dann entwickelten die Schüler*innen ein etwa faustgrosses Modell ihres Rückzugsortes, und schliesslich visualisierten sie es auf dem Schulgelände.

Herausgekommen ist ein originelles und kreatives Panoptikum von Rückzugsorten, teilweise utopisch-verspielt, teilweise gar nicht so unrealistisch (alle Ideen können hier angeschaut werden). Warum also keinen Pausenbaum auf dem Kiesplatz der KUE? Oder eine Blumenschaukel, in der man mit Freund*innen entspannt in einer Blüte sitzt?