Linguistik-Olympiade: Zwei KUE-Angehörige ganz vorn

Am Finale der Linguistik-Olympiade an der Universität Bern hat Gavriel Harvey (4a) Silber geholt, Sophia Cojocaru (2b) gewann Bronze. Wir gratulieren!

Die Silbergewinner: Ursus Wigger, Gavriel Harvey, Philipp Dneprov und Lucas Kinsey (von links. Bilder: Linguistik-Olympiade).

Sophia Cojocaru und Gavriel Harvey haben sich am 1. März gegen rund 80 Mitstreiterinnen und Mitstreiter durchgesetzt, Sophia Cojocaru hat zudem einen Preis für die beste Lösung einer Frage gewonnen. Wir gratulieren herzlich! 

Für die insgesamt acht Gewinnerinnen und Gewinner der Gold- und Silbermedaillen geht die Reise im Juli nach Taipei, Taiwan, weiter, wo die Internationale Linguistik-Olympiade (IOL) vom 21. bis 26. Juli stattfindet. 

Von den Teilnehmenden der Linguistik-Olympiade wird nicht erwartet, dass sie die Sprachen beherrschen, die in der Prüfung vorkommen. Die Herausforderung besteht darin, durch logisches Denken anhand von wenigen Hinweisen den Aufbau einer fremden Sprache zu durchschauen.

Die Schweizer Wissenschafts-Olympiaden fördern Jugendliche, wecken wissenschaftliche Begabungen und Kreativität. Jedes Jahr gibt es elf Olympiaden und etwa 10’000 Teilnahmen in Astronomie, Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Linguistik, Mathematik, Philosophie, Physik, Robotik und Wirtschaft. Junge Forschende, Studierende oder Lehrpersonen organisieren die Anlässe ehrenamtlich. Die besten Teilnehmenden vertreten die Schweiz an internationalen Wettbewerben.